Britta Wiese vom Gemeindebüro in Freckenhorst-Hoetmar war sehr glücklich, dass sie 44 aktuelle Adressen der Konfirmanden der Jahre 1992 / 1993 und 1994 herausgefunden hatte und damit der Plan aufgehen sollte, möglichst viele Jubelkonfirmanden zur Teilnahme an der Feier ihrer Silbernen Konfirmation in der Pauluskirche am 24.März 2019 bewegen zu können. Die Einladung dazu war sehr ansprechend und aufmunternd formuliert worden, so dass auch Pfarrer Döhner vom Erfolg überzeugt war. Um so größer war dann die Enttäuschung: drei Konfirmanden hatten sich entschuldigen müssen und lediglich sechs gaben eine Zusage. Wenn man bedenkt, dass zwar nur noch wenige in Freckenhorst und Hoetmar wohnen, aber die meisten doch in zumutbarer Entfernung, so hatten die sechs Teilnehmer gehofft, ihre ehemaligen Mitkonfirmanden und Freunde wieder zu treffen und Bekanntschaften aufzufrischen. Das taten sie dann auch ausgiebig im Anschluss an den Gottesdienst bei einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Dafür hatte Küsterin Margarete Fickermann wie von ihr gewohnt die entsprechenden Vorbereitungen getroffen.
Der Festgottesdienst war sehr würdig gestaltet. Im Mittelpunkt stand die Segnung der Silberkonfirmanden. In seiner Predigt spannte Pfarrer Döhner den Bogen zu den bedrückenden Ereignissen der aktuellen Weltpolitik. Danach lud er die Konfirmanden und die Gemeinde zum Empfang des Abendmahls ein.
Die Teilnahme des Pauluschores unterstrich in eindrucksvoller Weise die Besonderheit des Gottesdienstes.
Während in Freckenhorst / Hoetmar die Silberne Konfirmation mit sechs Teilnehmern gefeiert wurde, musste sie in Everswinkel wegen fehlender Teilnehmer leider abgesagt werden.