Anton Bruckner – Messe Nr. 1 d-Moll
Gustav Mahler – „Auferstehung“
(4./5. Satz der Sinfonie Nr. 2)
Inga-Britt Andersson (Sopran), Marion Eckstein (Alt)
Clemens Löschmann (Tenor), Thomas Wittig (Bass)
Kantorei an der Apostelkirche
Herren des Philharmonischen Chors Münster
Nordwestdeutsche Philharmonie Herford
Leitung: Konrad Paul
Eintritt: 30,- € / 20,- €
Karten unter
www.apostelkirchengemeinde-muenster.de
oder telefonisch 0251/293066
Anton Bruckners (1824 – 1896) Messe d-Moll entstand 1864 und ist das erste Werk, in dem sein typischer sinfonischer Stil sich Bahn bricht. Bruckner ließ sich bei der Komposition von der Erstaufführung des „Tannhäuser“ von Richard Wagner inspirieren. Die Messe hat seit seiner Uraufführung am 20.11.1864 sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum großen Erfolg gehabt.
Gustav Mahler (1860 – 1911) dirigierte 1893 die erste deutsche Aufführung in Hamburg. Zeitgleich entstand seine 2. Sinfonie, die sogenannte „Auferstehungssinfonie“. Sie gehört zu den größten und eindrucksvollsten sinfonischen Werken der Musikgeschichte und thematisiert existenzielle Fragen menschlichen Daseins. Mahler zieht – ähnlich wie Beethoven in seiner 9. Sinfonie – Solistinnen und einen Chor für das Finale hinzu, um die „Auferstehung“ im christlichen Sinne klanggewaltig zu beschreiben.