Liebe Gemeindeglieder,
»Du für den Nächsten«: Johann Hinrich Wichern gründet 1833 in Hamburg das Rauhe Haus, wo er heimatlose und bedürftige Kinder aufnimmt.
Um »seinen« Kindern die Wartezeit auf das Christfest zu verkürzen, baut Wichern aus einem hölzernen Wagenrad, vier großen weißen Kerzen und 20 roten kleinen den ersten Adventskranz. Ein Zeichen für Gottes Liebe, die sich im Schein der Kerzen spiegelt – jeden Tag bis Heiligabend ein wenig heller und ein wenig wärmer. Ein Sinnbild der Hoffnung.
In der Tradition Johann Hinrich Wicherns und des Rauhen Hauses wendet sich das vielfältige Engagement der Diakonie an Menschen, die in akuten Lebenskrisen der Hilfe und Unterstützung bedürfen.
Corona stellt uns vor besondere Herausforderungen: Kontaktbeschränkungen
treffen die Schwächeren besonders schwer. Die Diakonie ist trotzdem für ihre Nächsten da.
Hartmut L. ist obdachlos. Durch Corona war die Nutzung von Notunterkünften nahezu unmöglich. Dank des Angebotes der Diakonie »Essen unter freiem Himmel« bekommt er jetzt dennoch Mahlzeiten und Getränke.
Annemarie H. lebt im Pflegeheim. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen dürfen Familie und Freunde sie leider nicht besuchen. Pflegerin Sabine hilft ihr, via Videochat Kontakt zu ihren Lieben aufzunehmen.
Ralf S. lebt allein. Mit seiner Herzkrankheit gehört er zur Risikogruppe. Die Corona-Nachbarschaftshilfe bringt ihm seine Lebensmittel und Medikamente nach Hause.
Drei Beispiele von vielen weiteren, wo die Diakonie hilft und die Sie mit Ihrer Spende bei der Diakoniesammlung unterstützen können. Bitte unterstützen Sie die diakonische Arbeit.
»Du für den Nächsten«
Adventssammlung der Diakonie vom
21. November bis 12. Dezember 2020